Randale in Kirche: Kissing geht gegen Silvester-Exzesse vor
Der Einbruch in die Kirche St. Stephan bringt das Fass zum Überlaufen. In Kissing wollen Kirche und Gemeinde gegen die Auswüchse nun vorgehen.
Die Grabsteine zum Raketenstartplatz umfunktioniert, tütenweise Müll und jetzt auch noch der Einbruch in die Stephanskirche – die Auswüchse der Silvesternacht in Kissing werden Folgen haben. Bisher hat die Kirchengemeinde versucht, die Probleme mit Feiernden alleine in den Griff zu kriegen. „Aber heuer haben wir gesehen, dass das nicht mehr zu schaffen ist“, so Oliver Kosel, Mesner von St. Bernhard. Auch Zweite Bürgermeisterin Silvia Rinderhagen war schockiert und verspricht für nächstes Jahr die Hilfe der Gemeinde.
Wie berichtet, sind die beiden Mesner Oliver Kosel (St. Bernhard) und Brigitte Bahmer (St. Stephan) seit Jahren in der Silvesternacht damit beschäftigt, das Kirchengelände gegen die Feiernden zu verteidigen. Wegen der tollen Aussicht sind vor allem St. Stephan und die Burgstallkapelle beliebt. Das geht so weit, dass Leute in den abgesperrten Friedhof um St. Stephan einsteigen und dort ihre Raketen und Böller auf den Grabsteinen zünden.
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