Der Plätzchenmarkt behält seinen edlen Rahmen
Steindorf/Hofhegnenberg (geba) - Am 2. Adventsonntag, 7. Dezember, ist es wieder so weit. Von 15 bis 17 Uhr werden sich dann die Tore des Hofhegnenberger Gutshofes am Schloss zum 10. Plätzchenmarkt öffnen. Seit Tagen bereits werden, wie Mitinitiatorin Margot Hofmann erzählt, von eifrigen Hausmännern und Bäckerinnen aus den Orten Eresried, Hausen, Hofhegnenberg und Steindorf die nach alten Rezepten selbst gefertigten Weihnachtsköstlichkeiten angeliefert, sortiert und schließlich in Verkaufsportionen verpackt. Zusammen mit anderen Gaumenfreuden wie "Gabis Spezialstollen", selbst gemachtem Glühwein und Kinderpunsch, Apfelküchle, Maroni oder Bratwürsten vom Grill wird für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt sein.
Was einst aus einer spontanen Idee auf einer Geburtstagsfeier im November 1999 reifte, ist mittlerweile in Hofhegnenberg nicht mehr wegzudenken. Irene und Peter Lüke, Margot Hofmann und Gabi Mayr, die damaligen Initiatoren des Plätzchenmarktes, riefen die Bevölkerung der Gemeinde Steindorf und deren Ortsteile auf, Plätzchen für einen guten Zweck zu backen, um sie auf einem Plätzchenmarkt zu verkaufen und den Erlös dem Kindergarten zugutekommen zu lassen. Das damalige Motto lautete: "Wir backen uns einen Kindergarten".
Seit Jahren steht hinter Gabi Mayr und Margot Hofmann ein treues Team von zahlreichen Helfern zur Seite, mit deren großer Einsatzbereitschaft eine Durchführung des Plätzchenmarktes überhaupt erst möglich sei, betont Hofmann. An Baron Lothar von Gebsattel, den bisherigen Schlossbesitzer, möchten die Verantwortlichen ein herzliches Dankeschön dafür aussprechen, dass der Markt jedes Jahr in dessen idyllischem Gutshof am Hofhegnenberger Schloss stattfinden durfte. Ebensolcher Dank richte sich auch an den neuen Schlossherrn, der sich dieser Sache gegenüber ebenso aufgeschlossen zeige. Margot Hofmann meint, damit habe "ein edler Rahmen für eine edle Sache" weiterhin Bestand. Der Erlös des diesjährigen zehnten, des Jubiläumsmarkts, werde in voller Höhe der "Ambulanten" in Mering übergeben werden.
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