Düstere Zukunft für Hauptschule
Dasing Alle Hauptschüler aus der Verwaltungsgemeinschaft Dasing sollen künftig in Sielenbach zusammengefasst und die Räume der Dasinger Hauptschule dem Landkreis kostenlos zur Nutzung als Realschule überlassen werden. Dass dieser Wunschtraum wohl nicht so leicht wahr werden wird, machte eine Diskussionsrunde deutlich. Bürgermeister und Schulleiter, Gemeinde- und Kreisräte, Vertreter des staatlichen Schulamts und Landratsamts, des bayerischen Landtags und des Elternbeirats waren in die Dasinger Schule gekommen, um über deren Zukunft zu beraten.
Die sehe nämlich ziemlich düster aus, sagte Schulamtsdirektor Alois Lechner: "Die Zahlen bis zum Jahr 2014 sind schockierend!" Denn während die Zahl der Hauptschüler im ganzen Landkreis stark rückläufig ist, steigen die Übertrittszahlen an weiterführende Schulen.
Die notwendige Konsequenz aus dieser Entwicklung veranschaulichte Diskussionsleiter Rupert Jung: "Die Schulstandorte müssen auf Brautschau gehen, wenn sie nicht als Mauerblümchen übrig bleiben wollen." Bei dieser Suche nach Verbündeten für eine Mittelschule dürfe man nicht nur in Landkreisgrenzen denken, forderte Landrat Christian Knauer. Er räumte zwar ein, dass der Standort Dasing "geografisch ideal" liege, doch werde es im Landkreis mit Sicherheit nur eine weitere Realschule geben: "Und das wird eine politische Entscheidung."
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