Ein Beatles-Hit als Abschied für den radelnden Rektor
Mering Nach 36 Dienstjahren als Pädagoge geht Wolfgang Aggensteiner, der gerne mit dem Radl zur Arbeit fährt, zum Schuljahresende in den Ruhestand. Seit Februar 1996 war er Schulleiter an der Meringer Realschule. In einer Feierstunde wurde er vom Ministerialbeauftragten Rainer Feller feierlich verabschiedet. Gleichzeitig konnte der vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus bestellte "MB" den Nachfolger im Amt willkommen heißen.
Günter Christoph ist der neue Rektor an der Staatlichen Realschule Mering. Der in Haberskirch aufgewachsene und in Stätzling wohnhafte Pädagoge ist derzeit noch Schulleiter an einer Realschule in Neu-Ulm. Sein Bezug zu Mering stammt vor allem aus seiner Studentenzeit, als er bei Thorey jobbte. Der Beatles-Hit "When I'm 64"war das passende Ständchen des Schulorchesters zur Verabschiedung von Wolfgang Aggensteiner. Der Lehrerchor stimmte kräftig mit ein, und auch der als junger Geiger mehrfach preisgekrönte Realschüler Johannes Lechner spielte gerne für seinen bisherigen Schulleiter auf. "Ich kennen keinen, der mehr Lehrer geblieben ist als Sie", so würdigte der MB die pädagogische Berufung Aggensteiners. Auch als Schulleiter habe er sich stets als "primus inter pares" gefühlt, der allerdings manchmal durch etwas unkonventionelles Agieren bei den Sachbearbeitern für Wirbel gesorgt habe.
Auch Konrektorin Sigrid Kehlbach lobte den Einsatz ihres Vorgesetzten, der sich nie zu schade gewesen sei, für eine Vertretungsstunde einzuspringen. Von "Agi" habe sie gelernt, auch in prekären Situationen länger Ruhe zu bewahren. Auch ihr Nachredner Gerhard Schmitz machte keinen Hehl daraus, dass der Chef kein Fan von Entscheidungen ist. Als Deutschlehrer fasste er gekonnt in Worte, dass ein klares "Nein" aus dem Rektorat erst durch die Phalanx von Amazonen in Form der zwei Konrektorinnen zu hören gewesen sei.
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