Eine Straße für Ehrenbürger Herrmann
Im Neubaugebiet „Steindorf Nord“ soll künftig an den langjährigen Bürgermeister erinnert werden
Für das Baugebiet „Steindorf Nord“ wurde ein neuer Straßennamen vergeben. Die Räte einigten sich in der jüngsten Sitzung auf „Bürgermeister-Herrmann-Straße“. Von Teilen der neuen Grundstückseigentümer war der Name „ Sonnenweg“ vorgeschlagen worden. Weiter hätte noch der Flurname „Hauser Straßäcker“ verwendet werden können. Mit dem Straßennamen sahen sich die Räte in der Tradition, allen verstorbenen ehemaligen Bürgermeistern eine Straße zu widmen.
Willi Herrmann war 2008 im Alter von 83 Jahren gestorben. Herrmann stammte ursprünglich aus einer Landwirtschaft in Königsberg im Sudetenland. Nach dem Zweiten Weltkrieg siedelte er sich mit seiner Familie in der Fränkischen Schweiz in Ebermannstadt an, wo er schon bald kommunalpolitisch aktiv war. In den 1960er-Jahren erwarb er die Putzmühle in Steindorf und zog 1966 dort in den Gemeinderat ein. Von 1978 bis 1995 war er Bürgermeister und von 1980 bis 1996 Kreisrat für die CSU. 1996 wurde er zum Ehrenbürger von Steindorf ernannt. 2000 wurde er Ehrenmitglied der CSU und 2002 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.
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