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Erschließung in Kissing
12.04.2017

Die Bahnhofstraße soll verbunden werden

Die Bahnhofstraße in Kissing soll ausgebaut werden.
Foto: Philipp Schröders (Archiv)

Der Kissinger Bauausschuss beauftragt die Verwaltung, die Planung voranzutreiben. Im Hinblick auf das Fachmarktzentrum wird es demnächst ein wichtiges Treffen geben.

Der Ausbau der Kissinger Bahnhofstraße westlich des ehemaligen O&K-Geländes beschäftigt die Gemeinde bereits seit langer Zeit. Durch das geplante Fachmarktzentrum mit Kaufland ist das Vorhaben im vergangenen Jahr wieder auf der Tagesordnung gelandet. Während es um den Einkaufsmarkt derweil ruhig geworden ist, kommt in den Straßenausbau Bewegung.

In der vergangenen Sitzung des Bauausschusses zog Amtsleiter Alfred Schatz einen Plan aus dem Jahr 2012 hervor. Er sieht vor, die zwei losen Straßenenden westlich des O&K-Geländes zu verbinden. Damit soll auch erreicht werden, einen Teil des Verkehrs umzuleiten und die B2 zu entlasten.

Bürgermeister Manfred Wolf ist wichtig, dass der Gehweg auf der östlichen Seite des neuen Teils der Bahnhofstraße entstehen soll. Alle Leitungen für die Erschließung möglicher Gewerbebetriebe auf dem Gelände sollen dort verlegt werden. So müsse die Straße nicht mehr gequert oder aufgerissen werden. Schatz erklärte, dass die Grundstückseigentümer über die Pläne, den Ausbau wieder aufzugreifen, informiert worden seien. „Ende April wollen wir uns an einen Tisch setzen.“

Franz-Xaver Sedlmeyr von der CSU gab zu bedenken, dass die Gemeinde ein Grundstück im Norden verkauft habe. Der Bauherr wolle dort eine Halle errichten. Auf der von Schatz aufgezeigten Planung sei der Kurvenverlauf auf dem Grundstück eingezeichnet. Bürgermeister Wolf versprach, das zu prüfen. „Stören sie sich nicht an den Details. Heute geht es darum festzulegen, dass der Gehweg auf der Ostseite liegt und wir in die Planung gehen, das ist am wichtigsten.“

Ludwig Asam von den Grünen fragte, ob es möglich sei, den Gehweg zu pflastern, wenn er für Leitungen immer wieder geöffnet werden müsse. Wolf riet davon ab: „Da wächst in den Spalten das Gras raus. Dann verschiebt sich das Pflaster.“ Asphalt sei preisgünstiger und komfortabler.

Zudem kam die Frage auf, ob das Monoschachtsystem eine Lösung wäre. Auch dabei werden die Wasser-, Strom-, Kanal- und Telekommunikationsleitungen nicht wie sonst üblich nebeneinander unter der Straße, sondern übereinander im Bereich des Gehwegs verlegt. Zugänge für Wartungsarbeiten erfolgen über Schächte. Der Bürgermeister sagte: „Das hat keinen Sinn, weil wir noch nicht wissen, wo angeschlossen wird.“ In dem Gewerbegebiet werden sich erst nach und Firmen an der Straße ansiedeln. Das Monoschachtsystem sei besser für Wohngebiete geeignet – Kissing setzt darauf am Oberland.

Der Bauausschuss stimmte letztendlich einstimmig zu, den Ausbau von der Verwaltung weiter planen zu lassen. Im Haushalt sind für das Projekt etwa 470000 Euro vorgesehen. Zum Zeitplan sagte Schatz: „Wir wollen versuchen, dass es dieses Jahr noch fertig wird.“

Im Hinblick auf das geplante Fachmarktzentrum erklärte Bürgermeister Wolf, dass bei der Regierung von Schwaben demnächst ein Gespräch anstehe. Dazu sollen auch Vertreter des Münchener Investors RH Immobilien kommen. Wie berichtet, setzte das Landratsamt das Projekt aufgrund seines enormen Umfangs auf den Prüfstand. Die ursprüngliche Planung sah ein Fachmarktzentrum mit rund 9000 Quadratmetern Nutzfläche vor. Als Ankermieter soll dort auf rund 3300 Quadratmetern ein Kaufland einziehen. Wolf schließt aber inzwischen nicht aus, dass das Fachmarktzentrum auch kleiner ausfällt.

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