
Ausflugstipp: Warum es diesen Musiker in den Eurasburger Forst zieht

Plus Songwriter Adrian Winkler aus Dasing findet sein Paradies im Eurasburger Forst. Dort singt er das Loblied auf Mutter Natur.

Wenn Songwriter Adrian Winkler zwischen Eurasburg und Hergertswiesen den Wald betritt, genießt er die paradiesischen Rundwege und findet mentale Weite. Dieses Lebensgefühl möchte er als Tipp für die Serie „Prominente geben Ausflugstipps“ weitergeben. Und eine Botschaft: Die Schönheit der Natur gilt es zu bewahren.
Wie kann die Form einer Gebirgskette sozusagen einen Ohrwurm schreiben? Hier kommt die außergewöhnliche Kreativität von Adrian Winkler ins Spiel. Denn als der Songwriter und Musiker mit dem Mountainbike im Karwendelgebirge unterwegs war, fiel im auf, dass die Gebirgskettenspitzen mit ihrem Auf und Ab fast wie Noten wirken.
Er übertrug dieses Panorama auf Notenlinien und schon hatte er den Refrain für „Oldest Soul“. Der Song über die Schönheit der Mutter Natur bezaubert gerade die sozialen Medien und Deutschland – kein Wunder, das Lied macht sofort gute Laune und verführt zum Mitsummen.
Das ist Adrian Winklers Herzensangelegenheit
Das Gleiche gilt für das Video, für das weltweit Menschen kleine Filmaufnahmen eingesendet haben, wo sie ihre Liebe zur Natur ausdrücken. Dass sie sichtbar viel Spaß dabei hatten, trägt zum Charme des Clips bei. „Man merkt, dass die Leute Lust auf diese Message haben“, sagt Adrian Winkler. Ihm ist es eine Herzensangelegenheit, auf positive Weise die Botschaft zu vermitteln, dass wir auf unsere Umwelt aufpassen müssen: „Meiner Meinung nach ist eine pflanzenbasierte Ernährung die größte Stellschraube, an der wir drehen können.“
In der Natur schöpft der Veganer seine Energie, oft auch im Eurasburger Forst. Von seinem Wohnort in Dasing ist das Waldgelände nicht weit entfernt. „Ich habe diesen Ort lieb gewonnen, weil er so eine Ruhe hat. Wenn die Sonne durchstrahlt, haben die Wege einen besonderen Zauber.“ Er schätzt auch die Rundwege, die von der Streckenlänge gerade richtig seien.
Das Dasinger gönnt sich täglich eine Auszeit im Freien
Denn er gönnt sich täglich mindestens eine halbe oder gar ganze Stunde Auszeit im Freien. Am liebsten startet er an dem kleinen, etwas versteckten Parkplatz zwischen Eurasburg und Hergertswiesen, verrät er: „Für mich ist es das schönste Gefühl, hier vorne reinzulaufen, weil es dann immer ruhiger und stiller wird. Man hört dann die Straße nicht mehr, man saugt sich da so in den Wald rein.“
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Das inspiriert ihn für seine Musik. „Immer wenn ich in der Natur bin, genieße ich nicht nur die optische Weite, es findet bei mir auch eine mentale Weite statt“, erklärt er und zitiert Dieter Lange, einen Trainer für Persönlichkeitsentwicklung: Wirkliche Kreativität und inspirierende Momente kämen nur durch mentalen Abstand, also durch komplette Entspannung.
Schreibt Adrian Winkler einen Song im Eurasburger Forst?
„Wenn wir uns auf unseren Atem konzentrieren, wenn wir den Geist fliegen lassen und einfach sagen ‚wir sind jetzt hier in der Natur und jetzt darf auch mal kommen, was kommt‘, da fallen mir die besten Ideen ein.“ Vielleicht schreibt sich ja der nächste Ohrwurm im Eurasburger Forst von selbst.
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