„Lesen ist wie Fernsehen im Kopf“
Das Halbfinale des Vorlesewettbewerbs hat gleich zwei Sieger. Filme sind nicht immer spannender als ein Buch, finden die Grundschüler.
Die Schulsieger der zwölf Grundschulen aus dem Süden des Landkreises haben viele Fans mit in die Grundschule Eurasburg gebracht. Die Kinder haben bunte Schilder gemalt, um ihre Klassenkameraden anzufeuern. Auf den Schildern stehen Ausrufe wie „Lesekönigin“, aber auch „Bücherwurm“. Martina Ritzel, Organisatorin des Vorlesewettbewerbs, weiß: „Gelesen wird nach wie vor. Die Kinder schmökern, leihen Bücher aus unseren Büchereien aus. Und natürlich müssen wir auch ab und zu neue Bücher anschaffen.“ Ihre Aussage passt zum Ergebnis der Kinder-Medien-Studie 2017. Die Studie, die von mehreren Verlagen durchgeführt wurde, zeigt, dass über 70 Prozent der Kinder zwischen vier und 13 Jahren mehrmals in der Woche von Papier lesen. Martin Enzinger, Leiter der Grundschule Stätzling, betont, dass sich das Leseverhalten der Kinder ändere und es umso wichtiger sei, die Lesefreude der Kinder zu wecken. „Nicht nur die Schulen, sondern die ganze Gesellschaft ist hier gefragt. Aber zuerst sind die Eltern Vorbilder.“
„Lesen wie Fernsehen in deinem Kopf“, stellte die vierte Klasse aus Eurasburg gleich zu Anfang des Vorlesewettbewerbs in einer musikalischen Darbietung fest. Dass die zwölf Vorleser gerne lesen, merkte jeder. Sie hatten sich gegen ihre Mitschüler durchgesetzt und vertraten nun ihrer Schulen. Der Vorlesewettbewerb der vierten Klassen des Landkreises Aichach-Friedberg wird vom Kreisverband des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes organisiert. 1000 Viertklässler aus allen Grundschulen des Landkreises hatten teilgenommen. Der Zwischenentscheid Süd fand in der Grundschule Eurasburg statt.
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