Mering unterstützt „sein“ Faschingskomitee
Bürokratie vermiest den Spaß am Feiern. Über Mitgliedschaft im Förderverein für Mehrgenerationenhaus wird diskutiert
Verwundert war das Meringer Faschingskomitee Lach Moro (FKM), dass die Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung über die Zuschüsse für den Verein diskutieren mussten. Vonseiten der Verwaltung war bemängelt worden, dass Belege für die Abrechnung fehlen. Außerdem seien bestimmte Posten, wie zum Beispiel die Kosten für die Trainerin und für Busfahrten, zu überprüfen, da sie nicht mit den Förderrichtlinien der Marktgemeinde für Vereine übereinstimmen würden.
„Es ist schon ein bisschen seltsam, dass die Verwaltung da nicht einfach vorher bei uns nachfragt“, sagt Benjamin Gottwald, Präsident des FKM gegenüber der Friedberger Allgemeinen. Der Verein sei ja steuerpflichtig und da könne überhaupt nichts gemauschelt werden. „Wir standen immer in Kontakt mit Bürgermeister Hans-Dieter Kandler und er selbst hat uns bestätigt, dass die Abrechnung, so wie sie eingereicht wurde, auch in Ordnung sei“, sagt Gottwald. Sein langjähriger Amtsvorgänger Andreas Schelle bringt es auf den Punkt: „Mit dieser Bürokratie macht Fasching keinen Spaß mehr.“
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