Auf zwei Brettern über den See
Unser Volontär Sebastian Richly hat sich beim Wasserskifahren in Friedberg versucht. Warum auch die besten Tipps manchmal nicht helfen und am Ende trotzdem gejubelt wird.
Tief in die Hocke gehen, Arme gestreckt halten und das Gewicht nach vorne verlagern – das ist alles, an was ich gerade denke. Ich stehe auf zwei Wasserskiern am Lift von „chill and wake“ auf dem Friedberger See und warte auf den Start. Die Wakeboarder und ihre spektakulären Sprünge, die Schanzen im Wasser und den Blick auf das andere Ufer, nichts von alledem nehme ich jetzt gedanklich wahr. Ich bin auf dem offenen See in einem Tunnel.
Eine halbe Stunde zuvor ist die Welt noch in Ordnung. Auf dem Weg zum See beobachte ich die Wakeboarder und Wasserskifahrer, die sich bereits zur Mittagszeit auf dem Wasser tummeln. Leichtfüßig gleiten sie über den See und scheinbar mühelos katapultieren sie sich über die Schanzen, um dann sicher zu landen. So schwer kann das doch gar nicht sein, denke ich mir. Also auf geht’s! Doch bevor ich starte, erst einmal Theorie. Wie jeder Anfänger muss ich mir einen Lehrfilm anschauen. Die richtige Haltung, wie fährt man eine Kurve und auf was muss ich beim Start achten – darum geht es. Plötzlich werden meine Augen ganz groß und ich werde etwas nervös. Beim Thema Sicherheit geht es nun fast ausschließlich darum, was nach einem Sturz zu tun ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.