Bahnhofstraße Friedberg: Stadtpolitik massiv unter Druck
Plus Anwohner, Geschäftsleute und Aktivring fordern Informationen und einen Plan B für die Bahnhofstraße. Auch zu Bürgermeister Roland Eichmann gibt es Kritik.
Seit dem Winter sind die Geschäfte in der Friedberger Bahnhofstraße unter Mühen erreichbar. Bauzäune lassen nur einen schmalen Durchgang offen, Anlieger-frei-Schilder auf beiden Seiten der Baustelle schrecken offenbar viele Kunden ab, die schwankenden Stege zu betreten. Patrick Gruner, der selbst hier ein Büro für Feldenkrais-Ausbildung betreibt, berichtet von einer dramatischen Entwicklung: Es gebe Einzelhändler und Dienstleister, deren weiteres Überleben vom kommenden Weihnachtsgeschäft abhänge. Bei einigen sei nicht sicher, ob sie diese Situation wirtschaftlich, aber auch gesundheitlich überstehen werden.
Wie berichtet, verzögern sich die Arbeiten derart, dass gepflasterte Gehwege bis zum Weihnachtsgeschäft und sogar die Fertigstellung rechtzeitig vor dem Altstadtfest 2022 in Gefahr sind. Die Schuld sieht die Stadt bei der Telekom und der von ihr beauftragten Firma. Man werde mit Provisorien wie Asphaltdecken auf den Gehwegen über den Winter und im Extremfall auch auf der Fahrbahn für das Altstadtfest arbeiten, um die Belastungen in Grenzen zu halten, so Bürgermeister Roland Eichmann, der die schlechte Nachricht über die Presse seinen Social-Media-Kanälen bekanntgab.
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