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Friedberg
26.11.2021

Das Friedberger Adventshaus ist ein Ort zum Wohlfühlen

Marianne Cordowinus und Marion Ullmayer aus Friedberg schätzen die schöne Stimmung im Adventshaus. Vor allem die Holzsterne am Stand des Bürgernetzes haben es ihnen angetan.
Foto: Sabine Roth

Plus Der 50. Karitative Christkindlmarkt in Friedberg findet wegen Corona wieder im Adventshaus in der Bauernbräustraße statt. Was es noch gibt und was besonders begehrt ist.

Schon vergangenes Jahr mussten die ehrenamtlichen Gruppen des Karitativen Christkindlmarktes aufgrund der Pandemie ins Adventshaus in der Bauernbräustraße einziehen und dort ihre selbst gemachten Produkte und gebastelten Schmuckstücke präsentieren. Ulrike Sasse-Feile und Thomas Treffler hatten für heuer eigentlich ganz andere Pläne und hätten wieder sehr gerne rund um St. Jakob ihren Jubiläumsmarkt aufgebaut. Doch Corona machte erneut einen Strich durch die Rechnung. "Wir hoffen, dass uns die Kunden trotzdem treu bleiben und uns wieder solidarisch unterstützen", so die Organisatoren.

Von außen ist das Adventshaus gut zu erkennen. Tagelang hat Sasse-Feile das Gebäude geschmückt. Davor stehen zwei Hütten, die Weihnachtsstimmung verbreiten. Christbäume wurden von der Familie Losinger und der Gärtnerei Ketzer zur Verfügung gestellt.

Eingangskontrolle am Friedberger Adventshaus

Einfach ins Adventshaus eintreten darf man aber nicht. Zuerst wird kontrolliert, ob man geimpft oder genesen ist, und man bekommt einen hübschen Anstecker an den Kragen, den man beim Hinausgehen wieder abgeben muss. Aufgrund der geltenden Corona-Regeln dürfen nur maximal 20 Leute ins Adventshaus und den Außenbereich. Die meisten haben dafür auch Verständnis und nehmen die Kontrollen gut an, sagt Sasse-Feile.

Bei Organisatorin Ulrike Sasse-Feile am Stand läuft es gut. Sie ist zufrieden.
Foto: Sabine Roth

Wer die Treppe in den ersten Stock hochgeht, wird von den Helferinnen des Frauenbundes herzlich empfangen. Helga Hammerl ist stolz auf über 270 selbst gestrickte Socken in allen Farben, die sie alle nach Größen sortiert hat. Um Chaos zu vermeiden, hat sie an jedes Paar ein Schild mit der Angabe der Größe genäht. "Unsere Frauen haben das ganze Jahr über so fleißig gestrickt. Wenn ich ihnen keine Wolle bringe, sind sie richtig sauer. Manche Strickerinnen sind schon 85 Jahre alt. Sogar vor zwei Tagen habe ich noch Socken bekommen. Und sie freuen sich, den Menschen in Indien und Afrika damit helfen zu können", erzählt Hammerl.

Spezialitäten vom Friedberger Frauenbund

Im Raum daneben steht Monika Weighardt und verkauft für den Frauenbund selbst gemachte Genussprodukte. Es gibt Marmeladen, hausgemachtes Griebenschmalz, Tannenspitzenhonig, Holunderblütengelee und Sirup, Mango-Balsamico-Essig, Plätzchen und vieles mehr. "Von drei Zentnern Orangen haben wir Marmelade gekocht und in Gläser abgefüllt. Darum reißen sich die Leute immer", so Weighardt. Renner sind auch die Plätzchen und die Weihnachtsdeko. Geschmückte Schlitten und uralte Holzbalken aus Friedberger Häusern sind ebenfalls begehrte Stücke.

Um mehr Platz zu haben, sind heuer zwei Stände mit der Tombola und weihnachtlichen Dekoartikeln vor dem Adventshaus aufgebaut.
Foto: Sabine Roth

Im Erdgeschoss bestaunen Marianne Cordowinus und Marion Ullmayer aus Friedberg die Sterne aus Holz am Stand des Bürgernetzes. "Weil ich selbst nicht backe, habe ich heute Plätzchen und Johannisbeeressig mitgenommen. Das Wichtigste ist aber, dass ich damit andere Menschen unterstützen kann", so Cordowinus. Die Stimmung im Adventshaus sei noch schöner als draußen, schwärmt sie. Ullmayer kauft den Holzstern, der sie fasziniert hat. Sie hat noch weitere Schätze in ihrer Tasche, die sie gerne herzeigt: eine Kinderschürze, eine Rassel, einen Essig, Plätzchen und einen Stollen. "Wenn ich hier sein kann, ist das Balsam für die Seele und vor allem ist es für einen guten Zweck", freut sich Ullmayer. Sie kommt gerne noch mal vorbei und hat einige Flyer mitgenommen, um bei ihren Nachbarn und Freunden Werbung für das Adventshaus zu machen.

Die Friedberger lassen sich nicht unterkriegen

Als die Entscheidung fiel, dass der Karitative Adventsmarkt erneut nicht wie sonst stattfinden konnte, war das Adventshaus in der Bauernbräustraße wieder eine perfekte Alternative. "Wir Friedberger lassen uns nicht unterkriegen. Geht nicht gibt's nicht. Wir fühlen uns sehr wohl hier", so Ulrike Sasse-Feile, die Initiatorin von Friedberg karitativ.

Die Spenden gehen erneut an soziale Projekte in Indien und Tansania. Es kommt zu hundert Prozent bei der Bedürftigen an. Rund eine Million Euro sind in den vergangenen Jahrzehnten schon zusammengekommen. Gemeinsam könne hier hier Großartiges geleistet werden. "Wir haben noch viele Christbäume übrig. Wer seinen bei uns holt, tut damit ein gutes Werk", sagt Organisatorin Ulrike Sasse-Feile, die noch auf viele Abnehmer hofft. Auch die Tombola des TSV Friedberg wartet auf Loskäufer. Hier gewinnt jedes Los, die Preise, wurden von den Friedberger Einzelhändlern gespendet.

Die Öffnungszeiten des Friedberger Adventshauses

Geöffnet ist das Adventshaus noch am Samstag von 14 bis 20 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Mehr Infos unter www.karitativer-christkindlmarkt.de, Spendenkonto: IBAN: DE82 7205 0000 0240 5919 82.

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