Stadtrat zieht beim Haushalt die Notbremse
Ein Millionenloch klafft im Haushalt der Stadt Friedberg. Zwar haben sich die Steuereinnahmen gegenüber den Ansätzen im Laufe des Jahres deutlich verbessert. Doch Wohnbau- und Gewerbegrundstücke ließen sich nicht wie erhofft vermarkten. Von Thomas Gossner
Friedberg. Ein Millionenloch klafft im Haushalt der Stadt Friedberg. Zwar haben sich die Steuereinnahmen gegenüber den Ansätzen im Laufe des Jahres deutlich verbessert. Doch Wohnbau- und Gewerbegrundstücke ließen sich nicht wie erhofft vermarkten. Selbst wenn alle Kreditermächtigungen voll ausgeschöpft werden, kann der Haushalt 2010 nicht mehr ausgeglichen werden. Der Stadtrat zieht darum jetzt die Notbremse: Noch nicht begonnene Investitionen werden gestrichen oder auf das nächste Jahr verschoben. Außerdem ist ein Nachtragshaushalt nötig, der am 11. November verabschiedet werden soll.
Bei der Aufstellung des Haushalts 2010 wurden die voraussichtlichen Steuereinnahmen sehr zurückhaltend angesetzt. Nach der Hochrechnung der Kämmerei kann die Stadt bis zum Jahresende mit rund 900 000 Euro mehr aus der Gewerbesteuer und 500 000 Euro mehr aus den Einkommenssteueranteilen rechnen. Auch der Familienlastenausgleich fällt höher aus als angenommen.
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