Die Mieten im Friedberger Schloss werden gesenkt. Warum das dringend nötig war.
Krösus, König von Lydien, galt in der Antike als reichster Mann der Welt. Die Redensart „Bin ich Krösus?“ ist sprichwörtlich. Da können die gut betuchten Wittelsbacher Herzöge nicht mithalten, höchstens die reichen Fugger aus der Nachbarstadt Augsburg, keinesfalls aber der Otto Normal-Friedberger. Dieser nagt zwar in der Regel nicht am Hungertuch, muss aber doch ein bisschen aufs Geld schauen. Deswegen war es gut, dass der Stadtrat die Mietpreise für das Schloss nachgebessert hat. Sie hatten bei einigen Friedbergern – auch Stadträten – ohnehin von Anfang an für Kopfschütteln gesorgt.
So schön es im Schloss ist und so teuer Sanierung und Unterhalt waren bzw. sind: Es sollte halbwegs dem Anspruch eines Kultur- und Veranstaltungsortes gerecht werden, der nicht nur für Krösus, sondern für Bürger da ist. Mit der aktuellen Tarifstaffelung steht das Friedberger Schloss im regionalen Preisgefüge ordentlich da.
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