Die Heimpremiere geht daneben
Der SV Mering kassiert gegen den TSV Gilching eine 0:1-Niederlage. Die Oberbayern treffen per Elfmeter, die Meringer nicht.
So hatten sich die Meringer nach ihrem Auftaktsieg in Gundelfingen ihren ersten Auftritt vor heimischem Publikum nicht vorgestellt. Gegen den TSV Gilching/Argelsried zog der MSV mit 0:1 den Kürzeren. Das entscheidende Tor in einem an sich eher chancenarmen Spiel resultierte aus einem Foulelfmeter. Daniel Zweckbronner hatte seinen Gegenspieler im Strafraum zu Fall gebracht und Christoph Meißner verwandelte den Strafstoß für den Gast in der 56. Minute sicher. Dass dieser Elfmeter die Partie entschied lag auch an der Szene, die sich dann in der 88. Minute abspielte. Denn da hatte Markus Gärtner ebenfalls aus elf Metern den Ausgleich auf dem Fuß. Unmittelbar zuvor hatte Gilchings Kapitän Maximilian Hoelzl einen 25-Meter-Schuss des Meringers mit der Hand abgewehrt und Schiedsrichter Patrick Höpfler hatte folgerichtig auf Strafstoß entschieden. Doch im Gegensatz zum Gilchinger Verteidiger brachte Merings Torjäger Markus Gärtner, der am Sonntag in Gundelfingen noch zweimal vom Punkt getroffen hatte, den Ball nicht im Gehäuse unter, sondern zielte knapp drüber. Nichts wurde es also mit dem möglichen 1:1, am Ende hieß es eben 0:1 aus Meringer Sicht.
Die rund 110 Zuschauer sahen vor allem in der ersten Halbzeit ein an Höhepunkten armes Spiel. Gilching stand tief, womit Mering einige Schwierigkeiten hatte, und verlegte sich nahezu ausschließlich auf Konter. Mering kam nur zu zwei guten Möglichkeiten: Einen Kopfball von Harald Kerber klärte Florian Huber auf der Linie (14.) und einen Freistoß von Maximilian Lutz lenkte Torhüter Felix Ruml noch über die Latte (41.). Je länger das Spiel dauerte, umso mehr wagten sich die Oberbayern aus der Deckung und kamen selbst zu Abschlüssen, die aber keine Gefahr für das Meringer Gehäuse brachten.
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