Hörmannsberger Friedhof wird erweitert
Große Herausforderung ist der Höhenunterschied. Brüchige Stützmauer und steile Treppenanlage. Eine Bürgerversammlung ist geplant
Die Erweiterung des Hörmannsberger Friedhofs stand auf der Tagesordnung der jüngsten Sitzung. Die Gemeinde erwarb das angrenzende Grundstück und will auch die Friedhofsauffahrt und den Parkplatz neu gestalten. Eine Ortsbegehung mit dem Landratsamt und der Polizei für die Sicherheit zur Straße fand bereits statt. Bürgermeister Erwin Gerstlacher hatte für die Vorstellung einer ersten Planung den Landschaftsarchitekten und Stadtplaner Hans Brugger zur Sitzung eingeladen. Die größte Herausforderung sei der große Höhenunterschied von sieben Metern, erklärte der Diplomingenieur aus Aichach. Ein erster Schritt ist der Rückbau der steilen Stufenanlage sowie der schon brüchigen Stützmauer an der Meringer Straße. Auch der Zaun entlang der Kissinger Straße muss abgebrochen werden, um eine bessere Anbindung zu gewährleisten. Die Zufahrt wird von der Meringer Straße her erfolgen, da diese Stelle am höchsten liegt. Dieses Gelände, auf dem voraussichtlich neun Parkplätze entstehen, könnte gegenüber dem Friedhof etwas abgesenkt werden, damit es nicht so dominant wirkt.
Eine wichtige Zielsetzung bei der Planung des erweiterten Geländes für zusätzliche Gräber sei auch die Befahrbarkeit mit dem Grabbagger, erklärte der Ingenieur. Die Durchführung der Baumaßnahmen sei auch in zwei Bauabschnitten möglich und der hintere Bereich für noch nicht benötigte Gräber könne zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden, schlug Brugger vor. Er stellte dem Ratsgremium verschiedene Möglichkeiten für Wegebeläge und Varianten einer Urnenbestattung vor. Im Blick hat man dabei nicht nur eine gefällige Optik, sondern vor allem auch die Barrierefreiheit für Besucher. Bei der gesamten Planung sei auch an die Zukunft zu denken, denn es ist die letzte Möglichkeit, den am Berg liegenden Friedhof zu erweitern, betonte Bürgermeister Erwin Gerstlacher. Große Sorgfalt wünschte sich auch Ingo Lanius (Lebensqualität Ried), denn „die Baumaßnahmen um die Kirche herum prägen das Ortsbild sehr stark“. In diesem Sinne waren sich die Ratsmitglieder einig, dass die vom Ingenieurbüro Brugger erstellte Vorplanung in einer Bürgerversammlung vorgestellt und mit den Hörmannsbergern diskutiert wird. Als weiterer Schwerpunkt wurde beraten:
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