Gymnasium Mering: Eltern haben Angst vor Corona
Schulleiter Josef Maisch erklärt, wie das Meringer Gymnasium mit dem Verdachtsfall umgeht und warum heute die achte Klasse wieder zum Unterricht kommen kann. Gesundheitsamt hat den Schüler nicht getestet.
Kaum war die Nachricht veröffentlicht, dass am Meringer Gymnasium sich der Verdacht eines am Coronavirus erkrankten Schülers nun doch nicht bestätigt hatte, wandten sich Eltern aus der betroffenen achten Klassen an unsere Zeitung: „Wir werden morgen unser Kind auf keinen Fall wieder in die Schule schicken, weil wir diesen Verdacht nicht hinreichend ausgeräumt sehen.“
Schulleiter Josef Maisch hatte am Sonntag aus „reinen Vorsichtsmaßnahmen“ sich dazu entschieden, die betroffene achte Klasse am Montag vom Unterricht zu befreien. Ein Schüler war in den Faschingsferien in Südtirol. Er kehrte zum Unterricht in der darauffolgenden Woche zurück, erkrankte jedoch und blieb zwei Tage zuhause und kam dann wieder zurück ans Gymnasium. Am Freitag wurde er zur weiteren Abklärung wieder nach Hause geschickt. „Weil in dieser Klasse eine besondere Situation vorherrscht, da Angehörige eines Schülers aufgrund einer Erkrankung immungeschwächt sind, habe ich mich am Sonntag zur Unterrichtsbefreiung entschieden“, erläutert Maisch. Er räumt auch das Gerücht aus, dass ein Schüler selbst unter einer Immunschwäche leide. „Es handelt sich um Angehörige“, betont Maisch.
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