Gymnastikdamen mit lustiger Ausdauer
Auch im 25. Jahr fehlen sie nicht beim Umzug. Sie haben schon Ufo, Palme und Heißluftballon auf einem Milchkannen-Wägelchen durch Friedberg gezogen
Friedberg Nur Orkan Wiebke und der Irak-Krieg konnte sie 1990 und 1991 stoppen. Doch sonst ist eine Gymnastikgruppe der TSV Friedberg bereits im 25. Jahr jedes Mal beim Friedberger Faschingsumzug dabei. Dabei hatten sich die Damen zunächst noch etwas geziert. Doch dann wurden sie vom Faschingsfieber angesteckt, von dem sie sich seitdem nicht mehr kurieren ließen. Mit kreativen Basteleien und fantasievollen Kostümen waren die Gymnastikdamen – früher geleitet von Rosemarie Negele, jetzt von Helga Mussack – immer wieder besondere Hingucker am Faschingsdienstag.
Auslöser war die Weiberfasnacht. Die verstanden mehrere Gymnastikdamengruppen des TSV im Café Frey zu feiern – zum Leidwesen des damaligen Wirtes ziemlich ausufernd. „Es war herrlich! Wir sind einfach nicht heimgegangen“, erinnert sich Frieda Heinicke. 1986 machten die Damen das Café als Hexen unsicher. Gitta Baur – zusammen mit Rosi Paul Initiatorin der ersten Stunde – hatte die Idee, so auch am Faschingsumzug teilzunehmen. Weil sie angemeldet waren, gab es kein Zurück mehr.
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