IHK-Rebell Martin Echter: Lieber Gefängnis als bezahlen
Martin Echter aus Sielenbach wehrt sich gegen die Mitgliedschaft bei der IHK. Auch die Zwangsbeiträge zahlt er seit Monaten nicht mehr. Jetzt sollte er deshalb sogar eine eidesstattliche Versicherung abgeben. Doch dann kam alles anders.
Die größten Rebellen kommen offenbar aus Sielenbach im Landkreis Aichach-Friedberg - zumindest wenn es um die Kammerbeiträge an die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) geht. Nach Ulrich Britzelmair wehrt sich jetzt auch Martin Echter gegen die "Zwangsmitgliedschaft". Der 54-Jährige aus dem Sielenbacher Ortsteil Schafhausen führt die gleichen Gründe wie Britzelmair an: "Ich nehme keine Leistungen der IHK in Anspruch. Deshalb bezahle ich auch nicht mehr", sagt Echter.
Der Bauer betreibt in Schafhausen einen Schweinemastbetrieb und zudem ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen. Für letzteres fordert die IHK Beiträge, da dieses vom Finanzamt als Gewerbebetrieb eingestuft werde. Mehrere hundert Euro stehen derzeit aus, der Gerichtsvollzieher war bereits eingeschaltet. Er hatte Echter schriftlich dazu aufgefordert, eine eidesstattliche Versicherung abzugeben, um seine Vermögensverhältnisse darzulegen.
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