Irgendwo ist immer Nacht
Der Hobby-Astronom Roman Breisch beobachtet von seiner Terrasse aus nicht nur den Saturn, sondern auch viel näher Liegendes.
Es ist der 18. April 2008. Roman Breisch steht auf seiner Terrasse in Erdweg bei Odelzhausen und guckt in sein Teleskop. Was er sieht, macht ihn stutzig. Doch auch auf dem Foto, das er von seiner Sichtung aufnimmt, ist es deutlich zu sehen: Der Saturn hat einen weißen Fleck, wo er sonst keinen hat. Was Breisch sieht, ist ein Sturm in den Wolken auf dem Gasplaneten – ein Sturm so groß wie die Erde.
Fast wäre der Hobbyastronom aus dem Glonntal der Erste gewesen, der das beobachtet hat – hätte nicht ein Mann namens Christopher Go, der in derselben Nacht auf den Philippinen durch ein Fernrohr blickte, das Gleiche gesehen. Weil Breisch aber der Erste war, der ein Bild davon veröffentlichte, teilen sie sich seither die Entdeckung.
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