Schreibmaschine wird zum Symbol der Einheit
25 Jahre nach der Wiedervereinigung blicken drei Familien aus dem Wittelsbacher Land mit ganz speziellen Gefühlen auf die damalige Zeit zurück.
Karin und Uwe Böhme sehen das Friedberger Rathaus mit anderen Augen, für sie steht das Gebäude für die Wiedervereinigung Deutschlands. Vor über 25 Jahren flohen die beiden mit ihrem Sohn Peter aus der DDR. Ein Zufall führte sie nach Friedberg und als sie den Berg hinaufkamen, fiel der erste Blick auf das Rathaus. Seit diesem Tag ist das Gebäude für die beiden das Symbol der deutschen Einheit. Die Böhmes stehen nicht alleine da. Weitere Familien aus dem Wittelsbacher Land verbinden ihre eigenen Erinnerungen mit der Wiedervereinigung.
„Die Sonne schien. Wir sahen das schöne Gebäude und wussten, hier werden wir einen Neuanfang machen“, erinnert sich Karin Böhme. Immer wenn sie mit ihrem Mann am Rathaus vorbeiläuft, kommen die speziellen Erinnerungen hoch. In zwei Wochen wird das Gebäude sogar noch mehr Strahlkraft für Familie Böhme haben. Denn dann wird Sohn Peter, der damals sechs Jahre alt war, genau dort heiraten – auf den Tag fast 25 Jahre danach. Dass macht Karin Böhme umso glücklicher: „Wir wussten nicht, dass er dieses Standesamt ausgewählt hat. Das war eine echte Überraschung“, gibt sie zu.
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