Kampf der Spielotheken
Gersthofen Es geht um eine Menge Geld: Über eine Schadenersatzforderung in Millionenhöhe muss die erste Zivilkammer des Augsburger Landgerichts entscheiden. Die Protagonisten des Rechtsstreits: zwei Spielothekenbetreiber. Der Hintergrund: Der Augsburger Peter Eiba ("Harlekin Münzautomaten") fordert Schadensersatz von der ostwestfälischen Spielotheken-Gruppe Gauselmann. Gauselmann betreibt nämlich in Gersthofen in direkter Nachbarschaft zu Eiba eine Spielothek. Und Peter Eiba will das nicht akzeptieren: Er ist der Meinung, dass die Verträge ihm Recht geben.
Bereits seit den 90er-Jahren betreibt Eiba in der Gersthofer Robert-Bosch-Straße eine Spielothek. Als der Eigentümer des Gebäudes Insolvenz anmeldet, wird das Objekt, das aus mehreren Teilgebäuden besteht, zwangsversteigert. Die Immobilien-Gesellschaft von Paul Gauselmann bekommt den Zuschlag. Und der vermietet eines der Gebäude an die Merkur-Spielothek, die ebenfalls seiner Firmengruppe gehört. Peter Eiba ist sauer: Er beruft sich auf den Mietvertrag, in dem eine Konkurrenzschutz-Klausel vorhanden sei.
In erster Instanz zu 1,1 Millionen Euro Schadensersatz verurteilt
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