Keine Einigung im Meringer Oberfeld
Plus Für den Meringer Bürgermeister Hans-Dieter Kandler ist der Fall klar. Er will kein Geld zur Hangsicherung beisteuern. Marktgemeinderat Götz E. Brinkmann rät den betroffenen Anliegern, sich einen guten Anwalt zu nehmen.
Für drei Grundstücksbesitzer am Meringer Oberfeld wurde der Traum vom eigenen Haus zwar Wirklichkeit. Doch ein böses Erwachen gab es, als sie merkten, dass der angrenzende Fahrradweg teilweise nahezu zwei Meter hoch über ihre Grundstücke ragt. Nicht nur, dass jeder direkt in ihre Garten sehen kann, der Hang ist so steil, dass er zwingend abgestützt werden muss. Das bedeutet zum einen enorme Kosten für die Bauherren und gleichzeitig verlieren sie durch die Anböschung einige Quadratmeter Grund. Dies wollen die drei betroffenen Bauherren nicht hinnehmen und wandten sich mehrmals an die Verwaltung der Marktgemeinde.
Bei einem Ortstermin, der vom Zweiten Bürgermeister Florian Mayer geleitet wurde, mit den Mitgliedern des Bauausschusses Anfang September schien es noch, dass ein Kompromiss möglich ist. Doch nachdem Bürgermeister Hans-Dieter Kandler wieder aus dem Urlaub zurückgekehrt war, ließ er sich nochmals vom Sachstand informieren und erklärte den betroffenen Anliegern, dass die Situation rechtlich eindeutig sei. Dies wiederum wollte Götz E. Brinkmann (SPD/parteifrei) in der jüngsten Marktgemeinderatssitzung geklärt haben und schließlich wurde die Angelegenheit zur erneuten Beratung wieder in den Bauausschuss zurück gegeben.
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