Kissing schützt das Gedächtnis der Gemeinde
Ein ehemaliger Schutzraum aus Zeiten des Kalten Krieges soll zum Archiv werden. Auch die Bücherei bekommt mehr Platz.
Mit dem Umbau des ehemaligen Schutzraumes zum Gemeindearchiv und der Erweiterung der Kissinger Bücherei, wollen die Räte und Bürgermeister Reinhard Gürtner (CSU) ein Zeichen setzen. „Einst war dieser Raum eine Einrichtung zum Schutz in Zeiten des Kalten Krieges, jetzt werden wir dort die Geschichte und die Kultur Kissings bewahren“, sagte Gürtner zu Beginn der gemeinsamen Sitzung des Jugend-, Kultur- und Sozialausschusses sowie des Bauausschusses.
Wenn die Pläne, die Architekt Helmut Maurer den Ausschussmitgliedern vorstellte, in die Tat umgesetzt werden sollen, kostet das der Gemeinde etwa 850.000 Euro. Bislang stehen der Bücherei 518 Quadratmeter zur Verfügung, mit dem Anbau wären es 231 Quadratmeter mehr. Mauerer stellte die ersten Vorentwürfe und Ergebnisse seiner Konzeptstudie vor. Sowohl Raumklima als auch die Räumlichkeiten im Keller unter der Bücherei seien zum Gemeindearchiv umzubauen. Es sollen platzsparende, rollbare Archivregale installiert werden. Zudem wird ein Aufzug benötigt, um das Material in den Keller schaffen zu können. Beim Hochwasser 1999 drang in diesem Raum zwar Wasser ein, es bedeckte den Boden, doch auch dies sei kein Hinderungsgrund für die Errichtung des Archivs.
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