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Merching
10.08.2020

100 Tage im Amt: Bürgermeister Luichtl hat technisch aufgerüstet

100 Tage ist Helmut Luichtl als Merchinger Bürgermeister nun im Amt. Er hat schon einiges in die Wege geleitet und noch ein großes Projekt vor sich.
Foto: Eva Weizenegger

Plus Seit 100 Tagen ist Helmut Luichtl Bürgermeister von Merching. Was er als erstes für sein Büro besorgt hat und welche Projekte anstehen.

Helmut Luichtl sitzt an seinem Schreibtisch, vor ihm ein Papierstapel mit Unterlagen. An der Wand hängt eine große Magnettafel, sie ist vollgeschrieben mit Ideen für die Klausurtagung des Gemeinderats am 19. September, Projekten und wichtigen Terminen. Sofort ins Auge fällt dem Besucher der Computer mit den zwei Bildschirmen. „Ja, da werde ich oft darauf angesprochen“, sagt Luichtl. Denn zwölf Jahre lang war sein Amtsvorgänger Martin Walch ganz ohne PC ausgekommen. Was sich noch geändert hat.

Als Diplom-Betriebswirt mit Schwerpunkt Informationstechnologie war es für den 56-Jährigen natürlich vollkommen klar, dass er ohne Computer, digitalem Kalender und E-Mail nicht auskommen würde. So war es eine seiner ersten Amtshandlungen, in den zurückliegenden 100 Tagen als Merchinger Bürgermeister, in diesem Bereich ein wenig „aufzurüsten“, wie Luichtl sagt.

Luichtl hat die Homepage von Merching überarbeitet

Mittlerweile ist nicht nur die Homepage der Gemeinde überarbeitet, sondern arbeiten alle Verwaltungsangestellten mit einem Outlook-Kalender. Viel Zeit für eine Einarbeitung blieb Luichtl nicht. „Es wurden bereits von meinem Amtsvorgänger viele Projekte angestoßen, die werden weitergeführt, und neue stehen schon an.“ Etwa der Erweiterungsbau für die Grund- und Mittelschule. Außerdem wird über kurz oder lang ein zweiter Kindergarten in Merching gebaut werden müssen. Luichtl sondiert hier schon einmal, wie dieser realisiert werden kann.

Das hat sich Helmut Luichtl in Merching vorgenommen

Der Merchinger hat sich für die nächsten sechs Jahre für sich persönlich etwas vorgenommen: „Ich werde das tun, was von mir gefordert ist, und bei meinen Entscheidungen nicht immer daran denken ,Werde ich dann auch wiedergewählt‘.“ Wer so als Bürgermeister agiere, der komme früher oder später an seine Grenzen.

Dringend notwendig ist seiner Meinung die Sanierung des Rathauses. „Dabei geht es nicht um mich persönlich“, sagt er. Denn auch Luichtl weiß, dass so ein großes Projekt vermutlich nicht in sechs Jahren vollkommen über die Bühne gehen wird. „Mir geht es vor allem auch um den Erhalt eines ortsprägenden Gebäudes wie das Rathaus“, sagt er. Zudem seien einige Büros in einem so schlechten Zustand, dass sie den modernen Arbeitsanforderungen nicht mehr entsprechen. „Dann sind da noch das undichte Dach, das nasse Mauerwerk und dass wir nicht behindertengerecht ausgebaut sind“, zählt Luichtl auf. So komme man beispielsweise nicht barrierefrei in den Sitzungssaal im obersten Stockwerk. „Da müssen dann Bürger mit Rollstuhl hinaufgetragen werden“, schildert der Merchinger Rathauschef.

Wahlkampf gegen einen Freund von der Feuerwehr

Er ist froh, dass er durch seine Erfahrung der letzten zwölf Jahre als Gemeinderat schon in viele Prozesse der Kommune eingebunden war. „Doch es ist noch etwas ganz anderes, wenn man dann als Bürgermeister arbeitet“, sagt Luichtl. Die Zusammenarbeit mit seinen beiden Stellvertretern Markus Storch (Freie Wähler) und Wolfgang Teifelhart (CSU) funktioniere reibungslos. Dass der Wahlkampf zwischen ihm und Markus Storch (er unterlag Luichtl mit 29 Stimmen) keine tiefen Spuren hinterlassen habe, schätze er sehr. „Ich war von Anfang an davon überzeugt, dass das unserer Freundschaft nicht im Weg stehen wird, und gleich zu Beginn des Wahlkampfs haben wir darüber gesprochen“, schildert der 56-Jährige. Allein schon, weil beide auch als Feuerwehrmänner aktiv sind und auch dort zusammenarbeiten, sei er froh darüber.

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Weiterhin als Kassier fungiert Luichtl nicht nur bei der Feuerwehr, sondern auch bei den Veteranen und als EDV-Beauftragter bei den Paartaler-Trachtlern.

Ganz besonders hat sich Luichtl schon bei Amtsantritt darauf gefreut, als Bürgermeister auch Trauungen vornehmen zu dürfen. „Die erste standesamtliche Trauung, die ich leiten durfte, war am 31. Juli“, erzählt er.

Schlaflose Nächte angesichts der Auswirkungen durch die Corona-Pandemie habe er nicht. „Merching steht finanziell gut da, und wir haben mit unserer Kämmerin eine hervorragende Kraft, die so gut kalkuliert, dass wir keine Überraschungen erleben“, lobt Luichtl. Natürlich wisse man erst in gut zwei Jahren, wie stark die Verluste durch die Corona-Krise sind. „Ich vertraue aber auch auf unseren Freistaat, der den Kommunen zugesichert hat, sie nicht im Regen stehen zu lassen.“ Maßvoll will Luichtl auch neue Gewerbe- und Baugebiete ausweisen. „Dabei halte ich es aber nach der Devise, zuerst die Infrastruktur dafür vorbereiten und dann Baugebiete ausweisen“, sagt er.

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In alle Prozesse eingebunden ist der Gemeinderat. „In einer Gemeinde wie Merching funktioniert Parteiengeplänkel nicht, da geht es nur, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht“, sagt Luichtl. Deshalb bemühe er sich, um ein gutes Miteinander aller Fraktionen.

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