Bauvorhaben abgelehnt: Droht Mering jetzt eine Schadensersatzklage?
Plus Merings Bürgermeister Florian Mayer setzt sich für die Einhaltung des städtebaulichen Vertrags ein. Zweiter Bürgermeister Stefan Hummel fühlt sich unter Druck gesetzt.
Zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 30 Wohneinheiten plant ein Königsbrunner Bauunternehmer am Holzweg und an der Kanalstraße in Mering. Beide Gebäude sollen über eine Tiefgarage miteinander verbunden werden. Für dieses Bauvorhaben gibt es einen bestehenden städtebaulichen Vertrag zwischen dem Bauherrn und der Marktgemeinde. Dieser wurde 2013 geschlossen. Doch so einfach, wie Bürgermeister Florian Mayer zunächst noch gehofft hatte, gingen die Bauanträge für diese beiden Wohnanlagen nicht durch den Bauausschuss.
Der städtebauliche Vertrag wird für beide Bauvorhaben erfüllt, wie Bauamtsleiter Armin Neumeir den Marktgemeinderäten erläuterte. Sowohl die zulässige Geschossflächenzahl als auch die die Grundflächenzahl (GRZ), also wie hoch der überbaute Anteil des Grundstück ist, seien erfüllt. Die Räte störten sich vor allem an der massiven Bebauung und der Stellplatzsituation, weil sich einige der Stellplätze nicht auf denselben Flurnummern wie die Wohnungen befinden. Im Holzweg werden es elf Wohneinheiten, in der Kanalstraße 19 sein. In diesem Gebiet gibt es keinen geltenden Bebauungsplan. Deshalb fällt es unter den Paragraph 34 des Baugesetzbuches, der besagt, dass sich das Gebäude in die nähere Umgebung einfügen müsse. Auch dies werde, so das Bauamt, erfüllt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.