
Wie setzt Mering die künftigen Ziele des Volksbegehrens für den Artenschutz in Bayern ein.
Weltweit demonstrieren Jugendliche für den Klimaschutz und gegen den Raubbau an der Natur. Das Volksbegehren für den Erhalt der Artenvielfalt hatte bayernweit enormen Zulauf. In Mering war der Anteil der Unterzeichner einer der höchsten im ganzen Landkreis. Das zeigt klar, dass die Ziele des Volksbegehrens den Menschen ein großes Anliegen sind. Doch auf Entscheider-Ebene scheint die Botschaft noch nicht wirklich angekommen zu sein. Der Bauhof wird’s schon richten, ist die entspannte Strategie des Meringer Bürgermeisters. Doch in unserer dicht bebauten Boom-Region ist die naturnahe Gestaltung von Grünflächen eben kein Selbstläufer. Genau deswegen hatte das Volksbegehren eine solche Resonanz. Die Landwirte werden jetzt zur Umsetzung entsprechender Vorgaben gezwungen. Vergleichbares wäre eigentlich auch von den Kommunen im Sinne der Vorbildfunktion zu erwarten. Dazu braucht es die entsprechende Absicht, die in einem verbindlichen Reglement wie beispielsweise dem Bebauungsplan, festgehalten wird. Der Bauhof alleine kann’s jedenfalls bestimmt nicht richten.
Lesen Sie dazu auch den Bericht: Ein Gewerbepark in Mering im Sinne der Bienenretter?
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