Mering regelt Bebauung in der alten Siedlung von St. Afra
Plus Die Ortsentwicklung aktiv in die Hand nehmen - das tut Mering unter anderem mit Bebauungsplänen. Jetzt packt er das Gebiet der alten Siedlung von St. Afra an.
Bauland in Mering ist gefragt und kostbar. Entsprechend häufen sich die Anfragen, zusätzliche Gebäude in Grundstücken mit großen Gärten zu errichten. Das betrifft auch die alte Siedlung von St. Afra, wo laut Bürgermeister Florian Mayer derzeit ein Generationenwechsel stattfindet. Um die Nachverdichtung hier so zu steuern, dass das Viertel nicht komplett seinen Charakter verliert, hat sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung entschlossen, nachträglich einen Bebauungsplan aufzustellen. Die anderen Bereiche von Mering-St. Afra sind alle bereits weitgehend durch Bebauungspläne geregelt.
Wie der Bürgermeister berichtete, hatte der Bauausschuss alleine im Mai über vier Anträge aus dem betreffenden Ortsbereich zu entscheiden. "Wir haben hier sehr lange und schmale Grundstücke, in die zum Teil rein gebaut und dann noch einmal rein gebaut wird", erläuterte er. Die Kommune sei gut beraten, wenn sie hier rechtzeitig für klare Verhältnisse sorge. Die Arbeit am Bebauungsplan soll wie üblich mit einer Veränderungssperre einhergehen, die bis zu dessen Inkrafttreten gilt. Mayer stellte jedoch klar, dass dies nicht bedeutet, dass in der betreffenden Zeit gar niemand mehr bauen kann. Eine Befreiung sei für solche Vorhaben möglich, die den Vorgaben des künftigen Regelwerks entsprechen. Der Bebauungsplan diene auch dazu, den Frieden in der Siedlung zu wahren, fügte er hinzu.
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