Mering schafft keinen Schuldenabbau
"Ich ärgere mich maßlos", eröffnete Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD) die Vorberatungen zur Haushalts- und Finanzplanung der Marktgemeinde Mering. Es ist die Nettoneuverschuldung in Höhe von 1,125 Millionen Euro, die dem Gemeindeoberhaupt gegen den Strich geht. Von Eva Weizenegger
Mering. "Ich ärgere mich maßlos", eröffnete Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD) die Vorberatungen zur Haushalts- und Finanzplanung der Marktgemeinde Mering. Es ist die Nettoneuverschuldung in Höhe von 1,125 Millionen Euro, die dem Gemeindeoberhaupt gegen den Strich geht. "Wenn nicht skrupellose Menschen diese Wirtschaftskrise zu verantworten hätten, wären wir heuer bei einer Verschuldung von unter zehn Millionen Euro." Denn das Credo der Kommune lautet nach wie vor: Schuldenabbau.
Das sieht auch die Kommunalaufsicht am Landratsamt so. Denn trotz der erheblichen Einschnitte im Investitionsprogramm und Kürzungen im Verwaltungshaushalt sei die Nettokreditaufnahme im Vierjahreszeitraum von 1,125 Millionen Euro notwendig. Weil 2011 die finanzielle Situation für Mering noch klammer wird, kann die Kommunalaufsicht am Landratsamt, die einen Schuldenabbau gefordert hatte, der Neuverschuldung zustimmen.
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