Mit Bildung gegen Krieg und Leid
Pater Peter Balleis ist im Aindlinger Ortsteil Hausen aufgewachsen. Lange war er Direktor des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes. Jetzt setzt er sich für ein Bildungsprojekt ein.
Peter Balleis hat sich in seinem Leben immer viel vorgenommen – und meist auch erreicht. Wie das geht? Bei all seinen Projekten sehe er immer zuerst das Ziel und lasse sich nicht von den vielen kleinen Bedenken abhalte, sagte der Jesuitenpater: „Auf dem Weg können alle Probleme gelöst werden, solange man das große Ganze nicht aus den Augen verliert.“ Und so verfährt der 60-Jährige auch bei seinem jüngsten Vorhaben, dem Jesuit Worldwide Learning Project, das jungen Flüchtlingen die Chance auf Bildung und damit auf eine bessere Zukunft geben soll.
Peter Balleis stammt aus dem Aindlinger Ortsteil Hausen, doch sein Zuhause ist längst die ganze Welt. Der Geistliche hat auf drei Kontinenten seine Ausbildung absolviert. Angefangen in Deutschland, wo er in Dillingen sein Abitur ablegte und später in München Philosophie studierte. In Afrika besuchte er ein Priesterseminar und wurde in Zimbabwe vor 30 Jahren zum Priester geweiht. In Brasilien studierte er zudem noch Sozialethik. Ein Vorbild für ihn ist der ehemalige Erzbischof von San Salvador Óscar Romero und dessen Einsatz für die Armen.
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