Mit Filmmusik entspannen und träumen
Irena Sczesny und Christiane Friedrich beim Kulturcafé
Trotz des sommerlichen Wetters kamen viele Gäste zum Kulturcafé, um Filmmelodien zu hören. Das Team der Bücherei Kissing musste Stühle hinzustellen. Die beiden Lehrerinnen der Musikschmiede Kissing bekamen dann viel Applaus. Für Irena Sczesny am Klavier und Christiane Friedrich an der Bratsche war es erst der dritte gemeinsame Auftritt.
Als sie die Nachbarn Klavier spielen hörte, wollte Sczesny das Instrument auch erlernen. Drei Jahre musste sie noch warten, bis sie im Alter von zehn Jahren mit Akkordeon als Haupt- und Klavier als Zweitinstrument beginnen durfte. Bei Christiane Friedrich reifte der Wunsch, die Geige zu lernen, schon mit acht Jahren, und sie begann bei einem chinesischen Lehrer in Günzburg mit dem Unterricht.
Sie moderierte nun das vierte Kulturcafé in Kissing. Manchmal prüfte sie die Zuhörer, ob sie den Film erraten konnten. „Forrest Gump“, „Der mit dem Wolf tanzt“, aber auch die Melodien aus „Harry Potter“ und „Herr der Ringe“ erkannten die Besucher sofort. Ältere Filme waren mit „Moon River“ und „Unchained“ vertreten. Marie Engmann aus Kissing kam zum zweiten Mal zum Kulturcafé in die Bücherei, weil sie Filmmusik sehr gerne mag. Roswitha Kaesebier empfand das Konzert als ein besonderes Geschenk zu ihrem Geburtstag. Das Abschlusslied „Hallelujah“ von Leonard Cohen wünschte sich Organisatorin Jutta Wienken noch einmal als Zugabe.
Beim letzten Kulturcafé am Donnerstag, 6. April, spielt der Polyphonic Heart-Swing-Club mit Gesang, Gitarre und Banjo. Beginn ist um 16 Uhr.
Die Diskussion ist geschlossen.