Nach Frustabbau wieder den Glauben an sich selber finden
Die Handballer des TSV Friedberg bestreiten am heutigen Samstag ihr zweites Auswärtsspiel innerhalb von zwei Wochen. Um 20 Uhr wird die Pfleghofhalle wieder brodeln, wenn die Herzogstädter gegen die HSG Langenau/Elchingen antreten.
Die Luft für den TSV wird immer dünner. "Nun heißt es seinen Mann zu stehen und sich am eigenen Kragen aus diesem verkorksten Start wieder heraus zu ziehen", ist die Devise von Coach Harald Rosenberger. Vor allem in Sachen Mentalität sollte das Team diese Woche wieder auf Vordermann gebracht werden. Hierfür wurde Mental Coach Hermann Müller engagiert. Der Diplom-Ingenieur für Maschinenbau gehört zu der Institution M+Co und ist in den Beratungsbereichen Teamentwicklung, Strategieentwicklung, Personalentwicklung und Konfliktlösung genau der richtige Ansprechpartner. Er half den Spielern von der Frustration Abstand zu nehmen und wieder den Glauben an sich selber und seinen eigenen Stärken zu finden. Schließlich kommt es nicht nur auf die körperliche Präsenz auf dem Spielfeld an, sondern auch die geistige.
Gegen Langenau soll der Befreiungsschlag gelingen. Die Mannschaft um ihren reaktivierten Kapitän Robert Schubert braucht dringend ein Erfolgserlebnis. Wagt man einen Blick auf die Tabellensituation des TSV, weiß man, dass es kurz vor Zwölf ist. Zwei Punkte aus sechs Spielen und der vorletzte Platz. Das soll sich nun ändern. Schließlich sind es nur zwei Punkte bis auf einen Nichtabstiegsplatz.
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