Der Landkreis Aichach-Friedberg wächst an Einwohnern und Gewerbe. Doch wie weit kann dieses Wachstum noch gehen, ohne dass die negativen Folgen zu groß werden?
Was haben das Friedberger Baumförderprogramm, das Volksbegehren zum Artenschutz und die Debatte um das Baugebiet am Meringer Kapellenberg gemeinsam? Sie sind im Grunde alle eine Reaktion auf das rasante Wachstum und die enorme Verdichtung – ganz besonders in unserer Region.
Mering findet kaum noch Ausgleichsflächen
Als unsere Zeitung die letzte Statistik zum Wachstum veröffentlichte, lag Mering mit über 18 Prozent wieder weit vorne. Eine der Herausforderungen daran ist, dass der Grund immer knapper werden. Landwirte können kaum noch Grund verkaufen, weil sie sonst ihre Höfe gar nicht mehr betreiben könnten. Für größere Projekte wie zuletzt den Gewerbepark bringt die Kommune kaum noch die Ausgleichsflächen auf. Und das macht das mögliche Baugebiet am Kapellenberg zu so einer großen Versuchung. Durch den zeitlich nur befristet gültigen Paragrafen 13 b wäre hier ein neues Wohnviertel möglich - ohne dass die Gemeinde dafür Ausgleichsflächen schaffen muss.
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