Eine Baracke war die Pforte in ein neues Leben
Noch heute ist Karin Böhme gerührt, wenn sie sich an die erste Zeit in Friedberg vor 20 Jahren erinnert. Mit viel Nervenkitzel war es ihrer Familie am 11. September 1989 gelungen, die DDR zu verlassen (wir berichteten). Von Andreas Schmidt
Friedberg Noch heute ist Karin Böhme gerührt, wenn sie sich an die erste Zeit in Friedberg vor 20 Jahren erinnert. Mit viel Nervenkitzel war es ihrer Familie am 11. September 1989 gelungen, die DDR zu verlassen (wir berichteten). Karin (Jahrgang 1957) und Uwe Böhme (Jahrgang 1956) und ihr damals sechsjähriger Sohn Peter waren viel problemloser über die Grenzen gekommen, als sie erwartet hatten.
Doch wohin sollte es nach der Ankunft in der Bundesrepublik Deutschland weiter gehen? Bayern war die neue Wunschheimat, München war den Böhmes zu groß. So landeten sie vorübergehend im Ausländerwohnheim in Augsburg. Es war ein Zufall, dass die Familie auf einer Landkarte Friedberg entdeckte. Schon der Stadtname gefiel ihnen. "Beim Anblick des in der Sonne glitzernden Rathauses verliebten wir uns sofort in diese Stadt", erinnert sich Karin Böhme. In Friedberg wollte die Familie aus der DDR künftig wohnen.
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