Wird der Brandschutz in Friedberg übertrieben?
Sicherheitsmaßnahmen verschlingen viel Geld, wie Brunnenhof und Wasserturm zeigen. Viele fragen sich, was nötig ist. Kreisbrandrat Happach schafft Klarheit.
Herr Happach, Friedberg muss am Wasserturm 216 000 Euro in Brandschutz investieren und Bäume fällen. Im Brunnenhof klagen Eigentümer über einen Wust von Maßnahmen. In Schulen fließt Geld, von dem kein Schüler was sieht. Wird der Brandschutz übertrieben?
Christian Happach: Nein. Das zeigt sich spätestens, wenn etwas passiert und die Leute schnell genug rauskommen. Ein Brand wie in dem Londoner Hochhaus wäre in Deutschland wohl nicht passiert. Denn Brandschutz hat zwei Ziele: Ersten Brände zu verhindern. Zweitens, dass die Leute ohne Schaden rauskommen, wenn doch etwas passiert. Dazu gehören der erste und der zweite Rettungsweg, die möglichst baulicher Art sein sollten. So können die Menschen fliehen, bevor die Feuerwehr mit Leitern angerückt ist.
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