So hat sich Mering im Lauf der Jahrzehnte verändert
Plus Der Markt Mering wuchs in Kreisen rund um den Bahnhof herum. Noch heute steigt die Bevölkerungsanzahl merklich – das hat gute Gründe.
Ein runder Geburtstag steht bevor: Der Markt Mering wird im Jahr 2021 genau 1000 Jahre alt. Aus kleinen Anfängen hat sich eine beachtliche Kommune entwickelt. Doch ein Blick in historische Karten verrät, dass der große Wachstumsschub erst ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts kam.
Kissing hatte einst fast so viele Einwohner wie Mering
Vor rund 175 Jahren konzentrierte sich die Bebauung in der Marktgemeinde fast ausschließlich auf den Osten der Bahnlinie. Der Altort hat sich bis heute gut gehalten, doch immer neue Wohngebiete entstanden im Lauf der Zeit. Wie der Kreisheimatpfleger Hubert Raab erzählt, ist Mering ringförmig gewachsen – mit dem Bahnhof als Zentrum. Von 1840, dem Baujahr der Eisenbahnlinie Augsburg-München, bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs stieg die Bevölkerung stetig an – nach Kriegsende beschleunigte sich das Wachstum, wie in vielen anderen Gemeinden auch. Doch in Mering geschah dies etwas sanfter im Vergleich zu anderen Kommunen, etwa in Kissing. Dort explodierte die Bevölkerung nach dem Ende des Krieges derart, dass die Einwohnerzahl beinahe die von Mering überholt hätte – im Jahr 1970 fehlten gerade noch 452 Einwohner. Doch dann zog Mering der Nachbargemeinde davon. Gewerbe siedelte sich an, neue Wohngebiete entstanden.
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