So will die Kultur in Aichach-Friedberg den Neustart schaffen
Plus Ab Mitte Juni sind Konzerte und Theateraufführungen möglich. Organisatoren zögern aber noch. Verantwortliche aus Friedberg, Mering und Aichach berichten.
Im Papiertheater Multum in Parvo in Mering wurden schon probeweise die Stühle gerückt: Wie viele Zuschauer würden unter den Hygieneauflagen in den Vorstellungsraum passen? Als „Deutschlands kleinste Oper“, beschreibt sich der Theaterbetrieb selbst – wie klein darf aber das Publikum werden, damit die Wiedereröffnung Mitte Juni tragbar ist? „Wir machen viel, damit wir spielen dürfen. Aber wir spielen nicht für fünf Leute“, sagt Christine Schenk vom Papiertheater. Ob Mitte Juni, wenn der Kulturbetrieb in Bayern wieder starten darf, Vorstellungen stattfinden werden, kann sie noch nicht sagen.
Der Vorstellungssaal des Familienbetriebs verfügt über 30 Plätze. In Innenräumen darf die Zuschauerzahl maximal 50 betragen. Doch: Unter Einhaltung des Sicherheitsabstands sowohl zwischen den Stühlen als auch zwischen den Reihen dürften nur etwa zehn Personen gleichzeitig im Raum sein. Das hinge auch davon ab, wie viele Familien und Partner kommen, die nebeneinandersitzen dürfen, erklärt Schenk. Ihre Hoffnung sei daher, dass die Regierung bald eine Lockerung für Familientreffen beschließt.
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