Statt Sport gibt es künftig ein Mittagessen
Stadt prüft Umbau der kleinen Halle zu einer Mensa. Vereinen fehlt dann eine Trainingsmöglichkeit
Friedberg Kann die kleine Sporthalle als Mensa für die Friedberger Schulkinder genutzt werden? Diese Frage lässt Bürgermeister Dr. Peter Bergmair derzeit prüfen. Im Bauausschuss des Stadtrats stellte er ein erstes Konzept vor und erntete damit prompt Widerspruch aus seiner eigenen Fraktion. „Damit kann ich nicht leben“, kritisierte Franz Reißner (SPD/Parteifreie Bürger) den „Schnellschuss“ der Verwaltung. Denn weder Schul- noch Vereinssport könnten mehr in der Halle stattfinden, wenn dort der Mittagstisch eingerichtet wird.
Nachdem ein Umbau des Hauses Ludwigstraße 27 an den hohen und zudem nicht förderfähigen Kosten gescheitert ist, sucht die Stadt derzeit nach Alternativen. Ein Neubau scheidet aus, weil es angesichts von „Überhangflächen“ in den bestehenden Schulhäusern keinen Zuschuss gibt. Auch die Idee, Klassenzimmer in der Theresia-Gerhardinger-Grundschule oder das als Pausenhalle genutzte Foyer der Stadthalle umzubauen, war aus unterschiedlichen Gründen nicht zielführend. Ebenso wenig ließ sich der Vorschlag verwirklichen, die Kinder im Restaurant „Jedermann’s“ zu verköstigen. „Wir können sonst nirgendwo eine Mensa einbauen“, versicherte Finanzreferent Wolfgang Schuß.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.