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Friedberg-Bachern
29.11.2020

Stefan Kolberg ist jetzt Ortssprecher von Bachern

Stefan Kolberg ist der neue Ortssprecher von Bachern.
Foto: Ute Krogull

Bachern hat mit Stefan Kolberg seit vielen Jahren wieder einen Ortssprecher. Was will er für das 700-Einwohner-Dorf im Friedberger Stadtrat erreichen?

Jahrzehntelang war die SPD-Stadträtin Wally Walkmann die Stimme Bacherns im Friedberger Stadtrat. Nachdem sie im März aus Altergründen nicht mehr kandidiert und es kein Bacherner bei der Wahl ins Gremium geschafft hatte, durfte der Ortsteil einen Ortssprecher wählen. Das ist ein "Zugezogener" mit großem Herzen für seine Wahlheimat.

Das Interesse an der Wahl war groß. In einem ersten Wahlgang wurden 134 Stimmen abgegeben. Von den 133 gültigen Stimmen entfielen auf Bärbel Hagg 47, auf Stefan Kolberg 49 und auf Rosemarie Kreißl 37 Stimmen. Dadurch kam es zu einer Stichwahl. Es wurden 112 Stimmen abgegeben, von den 109 gültigen entfielen auf Bärbel Hagg 49 und auf Stefan Kolberg 60 Stimmen.

Mit dem Engagement in seinem neuen Amt will der 57-Jährige Bachern etwas zurückgeben. Denn gleich als er vor über 20 Jahren hierhergezogen war, habe er sich willkommen gefühlt. "Die Bacherner sind sehr offen", nennt er einen großen Vorzug des südlichsten Friedberger Ortsteils.

Bacherns Ortssprecher stammt aus Nordrhein-Westfalen

Kolberg stammt aus Cleve in Nordrhein-Westfalen. Er ist verheiratet, Vater von drei erwachsenen Söhnen, gelernter Werkzeugmacher und studierter Ingenieur für Feinwerktechnik. "Ich bin ein Wirtschaftsflüchtling", sagt er scherzhaft, denn er kam des Berufs wegen nach Bayern und arbeitet mittlerweile für eine Firma, die Endoskope herstellt. Er war bzw. ist er schon im Elternbeirat, im Pfarrgemeinderat, in der Flüchtlingshilfe und beim Ortsteilentwicklungskonzept (OEK) engagiert. Nun also Ortssprecher.

"Es ist wichtig, dass die Ortsteile im Stadtrat vertreten sind, denn der Stadtrat hat sie manchmal nicht so im Fokus", sagt Kolberg, der selber zweimal für die SPD kandidierte, den Sprung ins Gremium aber nicht schaffte. Die Ortsteile hätten andere Bedürfnisse als die Kernstadt, etwa beim ÖPNV.

Die Störche in ihrem Nest an der Ortsdurchfahrt sind die Maskottchen von Bachern.
Foto: Thomas Goßner

Er sieht sich als Vertreter dieser besonderen Bedürfnisse, deshalb habe er kein "Programm" für Bachern. Ein wichtiges Themen der kommenden Jahre ist ohnehin bereits ins Laufen gekommen: Das Ortsteilentwicklungskonzept. Nach Rinnenthal und Haberskirch soll im Frühling 2021 der offizielle Start sein - coronabedingt verzögert, wie kürzlich im Stadtentwicklungsausschuss berichtet wurde. Die Bacherner haben jedoch schon im Vorfeld viel geleistet und sich in Stammtischen zusammengetan. Dabei kristallisierten sich vier Themenblöcke heraus:

  • Gewerbe, Landwirtschaft, Versorgung und Energie
  • Ortsbild, öffentlicher Raum, Bauen und Verkehr
  • Natur und Landschaft
  • Kultur, Soziales und Identität

Bürgermeister Roland Eichmann lobte er in der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses namentlich Stefan Kreißl für sein Engagement für das OEK. Die Bacherner haben bereits losgelegt, bevor es offiziell losgeht: Der Ort wurde an den Rieder Bürgerbus angeschlossen, Hundetoiletten wurden aufgestellt, der Friedhof bekam einen zweiten Wasseranschluss, und Feldwege wurden saniert.

Bachern arbeitet an einem Ortsentwicklungskonzept

Als zwei große Ziele im Rahmen des OEK werden ein Naturfreibad auf dem Gelände der ehemaligen Kläranlage nahe dem Eisbach sowie die Gestaltung eines Dorfplatzes in der Ortsmitte genannt. Außerdem strebt das Dorf laut Eichmann eine Beteiligung an dem Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" an.

Außer für Rinnenthal, Haberskirch und Bachern plant die Stadt auch für Derching ein OEK an. Dieses gilt als verwaltungstechnisch relativ aufwendig, da es wohl Hand in Hand mit einem Bebauungsplanverfahren gehen wird. Um die Verwaltung nicht zu sehr mit der Umsetzung der vielen Ideen der Bürger zu belasten (Eichmann: "Wir wurden vom Erfolg der Idee überrannt."), soll dann erst einmal bis 2022 pausiert werden. Stadtrat Manfred Losinger meldete für die Zeit danach gleich einmal Bedarf für seinen Ortsteil Wulfertshausen an.

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