Stress im Beruf gehört fast schon dazu
In einer Studie werden alarmierende Ergebnisse über Stress in der Arbeit veröffentlicht. Wie stark sind die Menschen in der Region überlastet und was tun die Unternehmen dagegen?
Aichach-Friedberg Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Kopf- und Magenschmerzen: Dies sind nur einige Symptome, die durch Stress im Berufsleben ausgelöst werden können. Viele Menschen in Deutschland sind davon betroffen. Jeder Vierte glaubt einer aktuellen Umfrage zufolge, das in der Arbeit vorgelegte Tempo langfristig nicht durchhalten zu können. 23 Prozent verzichten demnach völlig auf eine Pause und jeder Achte geht sogar krank in die Arbeit. Diese alarmierenden Ergebnisse zum Thema Berufsstress wurden von der Bertelsmann Stiftung und der Krankenkasse Barmer GEK veröffentlicht.
Relevant ist dieses Thema auch bei Bernhard Engelschall in der Gemeinschaftspraxis in Mering. Menschen die aufgrund der Arbeit an Depressionen oder Überlastung leiden kämen immer öfter in die Praxis. „Viele Firmen beuten ihre Mitarbeiter aus“ so der Allgemeinmediziner. Seiner Meinung nach wälzen Firmen oft arbeitsbedingte Krankheiten auf das Gesundheitssystem ab, anstatt dafür zu sorgen, dass die Mitarbeiter weniger Stress ausgesetzt sind. Außerdem sei nicht mehr die Gesundheit oberste Priorität, sondern immer mehr Druck, den die Arbeitgeber an die Mitarbeiter ausüben. Menschen die ständig unter Druck stehen sind laut Engelschall besonders gefährdet für Burn-out oder ähnliche stressbedingte Krankheiten.
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