Syrische Familien suchen eine Wohnung
Frau und Kinder sind nach Mering nachgezogen und brauchen nun dringend ein eigenes Dach über dem Kopf
Seit einer Woche wohnen Haitham Ghnimi aus Syrien, seine Frau und ihre vier Kinder in einem Zimmer in der Flüchtlingsunterkunft in der Kanalstraße. Zwei Mädchen schauen sich gerade ein Bilderbuch an, die anderen beiden sind müde und legen sich in einem Bett zum Schlafen. Sie sind glücklich, endlich in Mering wieder vereint zu sein und warten darauf, von der Gemeinde eine Wohnung zu erhalten.
Eine Anerkennung haben bereits alle 40 Bewohner der Kanalstraße und müssen am 1. August ausziehen. Zwei konnten bereits in Mering eine Wohnung finden, zehn weitere sind durch Bekannte oder auf eigene Faust im gesamten Bundesgebiet unterkommen. Zwei Tage verbrachte Haitham Ghnimi in München bei einem Onkel und hofft, dass ihm Bürgermeister Hans-Dieter Kandler bald die Wohnung einer anderen Familie, die eine größere benötigt, vermitteln kann. Als der Bürgermeister vom Nachzug der Familie informiert wurde, setzte er sich sofort mit der Ausländerstelle telefonisch in Verbindung. Ob und wann der Umzug möglich ist, steht noch nicht endgültig fest.
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