Tonnen-Zündler gesteht Brände
Königsbrunn (pit) - Durch einen Hinweis einer Zeugin hat die Polizei eine Serie von Kleinbränden in Königsbrunn geklärt. Demnach sind zwei 16-Jährige dafür verantwortlich, dass Mülltonnen und Sammelcontainer in Flammen aufgingen.
So brannten in der Nacht zum Montag wieder zwei Restmülltonnen. Dieses Mal in der Augustusstraße. Zuvor brannten Tonnen und Container am 8. August ebenfalls in der Augustusstraße sowie am 13. August zwei Tonnen in der Rathausstraße und etwas später noch eine Tonne dort. Zudem wurden im Pfänderweg gelbe Säcke angezündet und eine Hecke angebrannt. Nachdem eine Zeugin eine gute Beschreibung eines "Zündlers" abgeben konnte, nahm die Polizei einen 16-Jährigen in Königsbrunn fest. Er habe noch selbst beobachtet, wie die Freiwillige Feuerwehr die jüngsten Tonnenbrände löschte.
Mittlerweile legte der Schüler laut Polizei ein umfangreiches Geständnis ab. Bis auf die gelben Säcke hatte er den Inhalt aller Tonnen mit einem Feuerzeug in Brand gesetzt. Als Motiv gab er an, von einem ebenfalls 16-Jährigen unter Druck gesetzt worden zu sein. Dieser drohte ihm angeblich Schläge an und habe ihm für die Taten sogar sein Feuerzeug gegeben. Dieser habe die Gelben Säcke angezündet. Die Ermittlungen dauern an. Sachschaden: 2000 Euro. "Nachdem die Tonnen vorsätzlich in Brand gesteckt worden sind, kommen auf die Täter neben der Strafanzeige auch noch erhebliche Einsatzkosten der Feuerwehr hinzu", so Polizeichef Maximilian Wellner.
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