Trainer aus dem Altlandkreis zur Lage beim FCA
Mit dem neuen Co-Trainer Jens Lehmann beendet der FC Augsburg seine Negativserie. Was Trainer aus dem Altlandkreis von den jüngsten Ereignissen beim Bundesligisten halten.
Zehn Spiele ohne Sieg, ein Platz im ganz unteren Tabellendrittel der Liga und Unruhe im Umfeld. Zwei wichtige Spieler – Caiuby und Martin Hinteregger – werden frei- und mit dem ehemaligen Nationatorhüter Jens Lehmann ein neuer Co-Trainer eingestellt und mit dem jungen Reece Oxford einen neuen Spieler verpflichtet. Die gerne als so beschaulich bezeichnete Atmosphäre beim FC Augsburg wurde zuletzt ziemlich durcheinander gewirbelt. Zumindest sportlich hat der FCA seine Talfahrt mit dem 3:0 gegen den FSV Mainz 05 beendet. Ob das aber schon die Wende war? Fußballtrainer aus der Region sind sich da nicht so ganz sicher.
Merings Trainer Cappek: Der Sieg war überlebenswichtig
„Der Sieg war für den FCA überlebenswichtig“, sagte Merings Trainer Christian Cappek, der das ganze Durcheinander beim FCA auch nicht zu hoch hängen wollte. „Man ist es nicht gewohnt, dass es beim FCA so turbulent zugeht. Man sollte aber auch den Verantwortlichen um Manager Stefan Reuter vertrauen, schließlich haben die jahrelang gute Arbeit geleistet“, so Cappek. Allerdings müsse es im Fall Hinteregger schon ordentlich gegärt haben. Und bei Caiuby, der sportlich ja eminent wichtig für die Augsburger war, habe man zwar spät, aber wohl noch rechtzeitig reagiert, fand Christian Cappek. „Vielleicht war es der richtige Schritt, nur mehr mit denen weiter zu arbeiten, die den Weg auch mitgehen wollen“, erklärte der MSV-Trainer. Auch die Causa Lehmann beurteilte der Ex-Profi positiv: „Es ist immer gut, jemanden mit so einer Fachkompetenz zu haben und ich denke, dass Lehmann von Baum einiges lernen kann.“ Daran, dass man den Nationaltorwart quasi schon als möglichen Nachfolger Baums installiert hat, glaubt Cappek nicht: „Das kann ich mir nicht vorstellen, schließlich hat Lehmann als Cheftrainer noch keine Erfahrung.“
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