
Autos sollen Kissing umfahren

Die Bürger leiden unter dem Verkehr an der B2, trotzdem sind sich viele einig: In der Lechraingemeinde lebt es sich insgesamt gut. Das hat die FA-Umfrage ergeben.
Ihre Meinung ist uns wichtig: Deshalb wollte die Friedberger Allgemeine von Bürgern in einer nicht repräsentativen Umfrage wissen, wie sie über Themen in ihrer Gemeinde denken. Insgesamt haben wir 1380 Menschen im südlichen Landkreis Aichach-Friedberg befragt. In verschiedenen Gemeinden haben wir auch Fragen zu lokalen Themen gestellt.
In der Lechebene gelegen ist die Gemeinde Kissing. Sie liegt verkehrstechnisch günstig an der Bahnlinie München-Augsburg sowie an der Bundesstraße 2. Und genau diese Straße ist Fluch und Segen zugleich. Im Zuge der Diskussion um eine geplante Osttangente, will die Gemeinde auf jeden Fall eine Umfahrung erreichen. Dafür setzt sich Bürgermeister Manfred Wolf ein. Ob es nun die große Lösung oder doch die zweispurige Umfahrung für Kissing wird, fällt dabei nicht so sehr ins Gewicht. Hauptsache der Verkehrsstrom fließt nicht mehr durch die Gemeinde. Auf die Frage „Soll eine Umfahrung von Kissing auch dann gebaut werden, wenn sie Teil der großen Osttangente ist?“ antwortete von 208 Befragten 70 Personen mit Ja (34 Prozent) und 49 mit Nein (24 Prozent). 89 Personen (43 Prozent) hatten dazu keine Meinung. Kissing profitiert von seinen großen Gewerbegebieten und in jüngster Zeit gelang es der Kommune, Handwerksbetriebe und innovative Firmen aus dem Umland zu einem Umzug nach Kissing zu bewegen. Die Kissinger sind mit den Einkaufsmöglichkeiten zufrieden. 193 Befragte (93 Prozent) gaben an, dass die Einkaufsmöglichkeiten genügen. Nur elf Bürger (fünf Prozent) sind nicht zufrieden und sieben (drei Prozent) haben keine Meinung.
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