Was wird aus Friedbergs Tengelmann?
In der Stadt und Stätzling gibt es insgesamt drei Filialen. Vor allem ältere Menschen sind auf sie angewiesen. Ein Stimmungsbild vor Ort
Nach zweijährigen Bemühungen um eine Komplettübernahme durch Edeka beginnt der Einzelverkauf der Filialen von Tengelmann. Allein in Friedberg und Stätzling gibt es drei Filialen der Supermarktkette. Vielen Friedbergern ist der Laden in der Ludwigstraße als einziges größeres Nahrungsmittelgeschäft in der Stadtmitte besonders wichtig. Das Geschäft - früher Gubi - ist eine Institution.
Viele Kunden würden eine Schließung zwar bedauern, nicht zwingend aber einen Unternehmenswechsel. So Beate Gnädinger: Sie ist seit Jahrzehnten Kundin der Tengelmann-Filialen und hat die jüngsten Entwicklungen in den Medien verfolgt. „Sollte sich niemand zu einer Übernahme bereit erklären, würde in der Innenstadt der einzige vernünftige Lebensmittelladen fehlen“, findet sie. Schrecklich wäre dies vor allem für ältere Leute, die ihren Haushaltsbedarf mit dem Rollator besorgen müssen. „Die jüngere Generation hat es da einfacher. Wir können mit dem Auto zu Aldi oder Rewe fahren, aber betagtere Herrschaften hätten Probleme, sich selbst zu versorgen.“
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