Wochenendsiedlung in Haberskirch erfindet sich neu
Plus Bewohner des Viertels wünschen sich mehr Möglichkeiten zu bauen. Was die Politik dazu sagt.
Vor Jahrzehnten war die Siedlung im Osten von Haberskirch für Wochenendhäuser gedacht, entwickelte sich jedoch zu einem echten Wohngebiet. Die Nutzung der rund 80 Grundstücke ist heute höchst unterschiedlich – von Brachflächen über Gartenhütten bis zu veritablen Wohnhäusern. Einige Eigentümer wünschen sich nun mehr, als nach dem aktuellen Bebauungsplan möglich ist. Dieser hatte die Siedlung 1996 als Wohngebiet „legitimiert“, anders als etwa am Friedberger See, wo die Häuser nicht als ständige Wohnsitze genutzt werden dürfen.
Keine Grundstücksspekulation in Haberskirch
Doch auch in Haberskirch macht der Bebauungsplan Einschränkungen, lässt zum Beispiel eine überbaubare Fläche von maximal 100 Quadratmetern zu. 2017 übergaben Bewohner eine Unterschriftenliste an die Stadt, ein Bürgergespräch folgte, nun beschäftigte sich der Planungs- und Umweltausschuss mit Vorschlägen des Planungsbüros AKFU. Den Bürgern ist es laut Baureferent Carlo Haupt Anliegen, das Maß der baulichen Nutzung zu erhöhen. Wie das gelingen kann, ohne den grünen, lockeren Charakter der Siedlung zu zerstören und Grundstücksspekulation Tür und Tor zu öffnen – darüber redeten sich die Stadträte die Köpfe heiß.
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