75 Jahre TTC Friedberg: Olympiasieger verzaubert die Tischtennisspieler
Der TTC Friedberg begeht sein 75-jähriges Bestehen mit einem Festabend. Dabei zeigt Vorsitzender Roland Kraus Parallelen zur Augsburger Puppenkiste auf.
Was haben der Tischtennisclub Friedberg und die Augsburger Puppenkiste gemeinsam? Beide sind gleich alt und können heuer ihr 75-jähriges Bestehen begehen. In seiner Rede bei der Jubiläumsfeier in Wulfertshausen zeigte TTC-Vorsitzender Roland Kraus deshalb zahlreiche Parallelen zwischen den beiden Institutionen auf und sorgte mit seinen launigen Worten für einen gelungenen Start in den unterhaltsamen Festabend. Die Tischtennisfamilie und viele gute Freundinnen und Freunde blätterten in der Chronik, freuten sich über das Wiedersehen und genossen nach einem abgewickelten Turnier einen lockeren Festausklang beim Metzgerwirt.
Grußworte aus Politik oder Verbänden waren nicht eingeplant und so ging der Vorsitzende mit seinen Erinnerungen gleich in die Vollen. „Der gestiefelte Kater“ stand 1948 auf dem ersten Spielplan der Puppenkiste, als sich in der Friedberger Gaststätte Linde ein paar Männer trafen, um den TTC Friedberg zu gründen. In seiner Zeitreise zitierte er aus der handschriftlichen Chronik und setzte die Ereignisse immer wieder spannend in den zeitlichen Rahmen zu den Stücken, die in der Puppenkiste gerade aufgeführt wurden. Die revolutionären Veränderungen bei den Spielbällen von Zelluloid auf Plastik oder bei den Belägen der Schläger sowie die Regeländerungen im Spielbetrieb riefen wissendes Kopfnicken vor allem bei den älteren Mitgliedern hervor. Beispielsweise bei Simon ("Simmerl“) Konrad, der im Gründungsjahr 1948 eingetreten ist und als damaliger Kassier aus der Chronik mit dem Satz zitiert wurde, dass „die Mitgliederbeiträge nur schleppend eingehen“.
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