Friedberg soll einen Inklusionsbeauftragten bekommen
Die Stadt Friedberg will dem Thema Inklusion mehr Gewicht verleihen – und das mit einem neuen Ehrenamt. Der zuständige Beirat soll die Weichen stellen.
Dass in Sachen Inklusion in Friedberg nicht alles zum Besten bestellt ist, zeigte zuletzt die Sanierung der Bahnhofstraße. Beim Blindenleitsystem musste nachgebessert werden. Kritik von Rollstuhlfahrern, aber auch älteren Bürgerinnen gibt es immer wieder an der nicht ausreichenden Barrierefreiheit in der gesamten Innenstadt. Auch öffentliche Gebäude haben Nachholbedarf – Stichwort Lift für die Archivgalerie. Inklusion an Schulen ist ebenso Thema; erst kürzlich sorgte der Fall eines Mädchens mit Trisomie 21 für Schlagzeilen. Die Stadt will das Thema nun vorantreiben, indem sie einen ehrenamtlichen Inklusionsbeauftragten ernennt.
Vorbild für diesen Posten sind die Bereiche öffentlicher Nahverkehr und Radverkehr. Hier sind seit einiger Zeit Prof. Manfred Schnell bzw. Reiner Teuber im Amt. Die Verwaltung schlug nun dem Sozialausschuss des Stadtrates vor, auch im Bereich Inklusion eine versierte Person zu berufen. Begründung: Dies könne dem Thema mehr Fachlichkeit, Gewicht und Aufmerksamkeit verleihen.
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