Ministranten in Herrgottsruh: Der Dienstälteste ist seit 49 Jahren dabei
Plus Die Friedberger Wallfahrtskirche Herrgottsruh engagieren sich immer mehr Erwachsenenministranten. Wallfahrtsdirektor Winkens hat aus der Not eine Tugend gemacht.
Wenn man mit Martin Greppmeir (48) über sein Ehrenamt als Erwachsenenministrant spricht, spürt man regelrecht die Freude und Begeisterung, die das Ministrieren für ihn mit sich bringt. Als Zehnjähriger fing er damals in der Kirche Herrgottsruh in Friedberg an und war bis zu seinem 21. Lebensjahr als Ministrant tätig. Danach legte er eine Pause ein, in der andere Lebensbereiche Priorität hatten. Vor elf Jahren machte er dann als Erwachsenenministrant weiter, weil er die schöne Zeit als jugendlicher Ministrant noch sehr gut in Erinnerung hatte. Erwachsenenministranten sind ein ungewöhnlicher Anblick - wie kam es zu dem Trend in der Wallfahrtskirche?
Die ehrenamtliche Tätigkeit bereitet Greppmeir viel Freude: „Herrgottsruh war für mich immer Heimat“, erzählt er. „Früher hatten wir eine tolle Zeit. Wir spielten auf dem Gelände Fangus, grillten, machten gemeinsame Unternehmungen wie z.B. Ausflüge zum Kegeln. „Es fühlt sich für mich wie zuhause an“, sagt er. Sein Sohn Simon (zehn) ist daher mittlerweile auch Ministrant geworden und hat ebenso viel Freude an dieser Tätigkeit.
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