Plus Der Zustand des Friedberger Bauhofs ist ein Debakel. Die Debatte des zuständigen Stadtrat-Ausschusses auch.
Die größte Leistung in der Sitzung des Baubetriebshof-Ausschusses erbrachte das gute Dutzend Arbeiter, welches zumindest äußerlich unbewegt der Debatte folgte, die tiefer war als jede Baugrube. Würde der Bauhof zu arbeiten, wie der Stadtrat seit Jahrzehnten und nun einmal mehr über das Thema "neuer Baubetriebshof" diskutierte: Wir hätten keine Buden beim Altstadtfest, Unkraut würde in Schlaglöchern über die Straßen wuchern und die Straßen in Friedberg und den Ortsteilen wären bei Schnee und Eis unpassierbar.
In der Diskussion wimmelte es einmal mehr von Schuldzuweisungen, bühnenreifem Schlagabtausch, beleidigtem "das hab ich so nicht gesagt" oder - falls das gerade besser passte - "das hätten wir aber so und so gewollt". Es war nicht alles falsch, was gesagt wurde, egal von welcher Seite, aber die Sitzung verlief vollkommen unkonstruktiv.
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Kaum zu glauben - ein Kommentar, der endlich mal die Ursachen für das Desaster an der richtigen Stelle verortet, dem Stadtrat. Was dort über Jahre an Unsinn und Zank geleistet wurde ist kaum beschreibbar. Besonders zwei Fraktionen taten sich da immer besonders hervor, hält übrigens wohl immer noch an. Und das besondere - hier wird mal nicht, wie über Jahre gewohnt, die Verwaltung zum Sündenbock gemacht und der Bürgermeister dazu, Respekt Frau Krogull!